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Seit knapp einem Jahr wohnt der elfjährige Levi in der deutschen Hauptstadtmetropole, nicht sein erster Standortwechsel, lebte er bereits in Brüssel und London, nachdem er in Paris geboren wurde. Sein Vater David, ein vielbeschäftigter Anwalt, ist meistens unterwegs, und wenn er mal da ist, streitet er sich häufig mit Levis Mutter.
Diese Zwistigkeiten nehmen ein abruptes Ende mit dem Tod von Levis Mutter, die an ihrem Arbeitsplatz in der Pathologie umgebracht worden ist. Ein Schock, der bei Levi eine unkonventionelle Art der Trauerbewältigung auslöst.
Seelisch gebeutelte Protagonisten Noch bevor die Trauerfeier wirklich beginnt, stibitzt er die Urne mit der Asche seiner Mutter und haust fortan in einem Zelt unterm Dach, weil es in der Wohnung nicht mehr aushält. Während Kolja in seiner Zeit als Kriegsberichterstatter verwundet worden ist und den Tod zweier nahestehender Freunde miterlebte, musste Vincent den Selbstmord seines Vaters verarbeiten, der mit dem Auto von einer Brücke stürzte, nachdem dessen Veruntreuung von Geldern in Millionenhöhe publik wurde.
So wirklich helfen können beide Levi nicht, sind Vincent und Kolja doch Gefangene ihrer eigenen Traumata. Seinem Vater geht Levi bewusst so gut wie möglich aus dem Weg, bei unvermeidbaren Treffen kracht es dann verbal gewaltig zwischen den beiden.
Die Entfremdung von seinem Vater reicht so weit, dass er zeitweise auch ihn dieses Mordes verdächtigt. Und hinter all der lodernden Trauer, manchmal auch Ratlosigkeit und Wut der Protagonisten, verbirgt sich unendlich viel Trost. Nur einer von vielen positiven Aspekten des Romans, der sich beim Lesen schnell in ein liebgewordenes Kleinod deutscher Literatur verwandelt. Seit Online-Veröffentlichungen. Rezensent beim Rolling Stone-Magazin. Sympathisant des FC St.